Jurtschitsch Ried Grüner Veltliner Loiserberg

Weingut Jurtschitsch

Herkunftsland: Östereich
Bio: Ja (AT-Bio-402)
Klassifikation:
Farbe: Weisswein
Geschmack: trocken
Gebiet: Kamptal
Untergebiet:
Jahrgang: 2019/22

Der Jurtschitsch Grüner Veltliner Terrassen von Langenloiser, Urgesteingeprägten Weinterrassen ist der ideale Wein für die heimische Terrasse. Trinkt sich aber auch enorm gut auf jedem Balkon oder Innenräumen.

Inhalt: 0,75 l
Alkoholgehalt: 13%
Rebsorte: 100% Grüner Veltliner
Trinktemperatur: 6 - 8°C

Terroir: Die Rebstöcke stehen im Langenloiser Loiserberg auf lössdurchsetztem Glimmerschiefer.
Ausbau: Die Trauben stammen von steilen und kargen Terrassen und werden selektiv per Hand gelesen. Nach einigen Stunden Maischestandzeit geht es für den Most in die Spontangärung im 2000-Literf-Holzfass. Danach folgt ein mindestens 10-monatiger Ausbau auf der Vollhefe.
Charakter: Der Jurtschitsch Ried Loiserberg Grüner Veltliner ist ein mittelkräftiger, dabei stets erfrischender Rebsortenvertreter. Er startet in der Nase mit animierender Würzigkeit, dazu knackiges Kernobst und etwas Kamille. Am Gaumen legen wohltemperierte Frucht, eine vielschichtige Struktur und eine aufblitzende Mineralik ordentlich nach.
Fenchelcarpaccio mit Scampi? Kalbsschnitzel und Vogerlsalat an Apfel-Senf-Dressing? Oder doch ein Spinat-Linsen-Dhal? Egal was aufgetischt wird - ein Must-Drink dazu ist dieser Wein!
Allergene: enthält Sulfite

Das Weingut Jurtschitsch steht seit langem nahezu idealtypisch für höchste österreichische Weinkultur. Seit geraumer Zeit leiten Alwin und Stefanie Jurtschitsch nun die Geschicke des Weingutes und interpretieren den Anspruch auf Spitzenwein auf ihre Weise neu.

Für die beiden bedeutet das, möglichst authentische, komplexe und terroirspezifische Weine mit kühler, eleganter Stilistik zu vinifizieren - also den Langenloiser Lagen individuell Ausdruck zu verleihen. Neue Parameter, die in Wirklichkeit auf alte Traditionen zurückgehen, bilden die Grundlage hierfür: biologische Wirtschaftsweise, gesunde Böden, minimale Eingriffe im Keller und immer wieder das Experimentieren, um dem unerschöpflichen Reichtum der Weinwelt auf der Spur zu bleiben.